Der Löschzug wurde mit dem Einsatzstichwort „Brand Aussiedlerhof – Menschenleben in Gefahr“ alarmiert.

Das Einsatzobjekt lag unterhalb der KVB- Regionalbahnlinie 18 auf dem Ackerweg in Walberberg.
Es handelt sich dabei um ein landwirtschaftlichen Anwesen mit Wohngebäude und Wirtschaftsgebäude/Lagerhalle. In der ca. 20 x 60 m großen Halle waren auch Sozialräume angegliedert. Dort stand der gesamte Bereich im Vollbrand. Zwei Personen wurden in dem Bereich vermisst.
Die zuerst eingetroffene Löschgruppe Walberberg begann nach Erkundung der Lage unverzüglich mit der Menschenrettung.
Die Löschgruppe Merten traf als zweites an der Einsatzstelle ein. Vom Hydrant in Höhe des Bahnübergangs wurde vom TSF Merten die Wasserentnahmestelle hergerichtet.

Das TLF Merten zog zum Einsatzobjekt durch und fungierte mit dem Löschwassertank als Puffer für die ankommenden B-Leitungen. Von dort aus wurde die Wasserversorgung gesteuert. Ein B-Schnellangriff wurde unmittelbar vor das Einsatzobjekt verlegt, die zweite Leitung diente als Wasserversorgung für das nachrückende TSF-W aus Rösberg, das sich auf der Rückseite des Objektes in Stellung brachte.
Von der LG Merten wurden zwei Trupps unter PA zur Menschenrettung eingesetzt. 2 C-Rohre als Riegelstellung zwischen Wohngebäude und Brandobjekt sowie ein B-Rohr zur Brandbekämpfung.
Die Einsatzübung wurde vom Löschzugführer H. Pieck aus Walberberg geleitet.

Um 15:30 Uhr wurde die Übung beendet.

Nach Wiederherstellung der Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge wurde eine Einsatznachbesprechung mit dem gesamten Löschzug durchgeführt.

Wolfgang Müller
(Löschgruppenführer LG Merten)

Zugübung am 02.04.2005

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